Als Länder – oder Regionen-Indizes, Branchen- oder Sektoren-Indizes, Strategie-Indizes usw.. Der DAX ist beispielsweise der größte deutsche Aktienindex und beinhaltet die 40 wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften. Es gibt demzufolge wichtige und eher unbedeutende Indizes (die Mehrzahl von Index ist Indizes).
Indizes werden aber nicht nur für Aktienmärkte ermittelt, sondern für praktisch alle Finanzmärkte und Handelsgüter an Börsen. In diesem Sinne gibt es zum Beispiel auch Anleihe-Indizes oder Rohstoff-Indizes. Auch eine Differenzierung nach weiteren Kriterien ist möglich – u.a.
Aktien und Märkte
Bei den meisten Indizes ist es so, dass die vertretenen Aktien eine unterschiedliche Gewichtung haben. Dies trifft zum Beispiel auch auf den DAX-Index zu, in dem die Gewichtung der Aktien insbesondere auf Grundlage der jeweiligen Marktkapitalisierung vorgenommen wird. Die meisten Indizes sind Aktienindizes, beziehen sich also auf Aktienmärkte. Der bekannteste deutsche Aktienindex ist der DAX, im Euro-Raum ist es der Euro Stoxx, in den USA der Dow Jones Index und der S&P 500. In Asien stellen der Nikkei-Index (Japan) und der Hang Seng-Index (Hongkong) die bedeutendsten Aktienindizes dar.
- Ein Index fasst die Kursentwicklung der Aktien zusammen, die sich im jeweiligen Index befinden (ein einfaches Beispiel dazu findest Du bei der DAX-Begriffserklärung).
- Indizes werden aber nicht nur für Aktienmärkte ermittelt, sondern für praktisch alle Finanzmärkte und Handelsgüter an Börsen.
- So sind beispielsweise im bekanntesten deutschen Aktienindex, dem DAX, die 30 größten Aktientitel des Landes vertreten.
- Sie entsprechen auch finanztheoretischen Vorstellungen vom „richtigen Investieren“.
Wenn in den Medien über die aktuellen Geschehnisse an den Börsen berichtet wird, dann fällt meistens auch der Begriff Index. Der Index repräsentiert stets eine gewisse Anzahl von Aktien, die in ihm enthalten sind. Indizes werden fast ausschließlich in Punkten angegeben, die sich wiederum auf Grundlage der Kurse derjenigen Aktien errechnen, die in dem jeweiligen Index gelistet sind. Seit den 1990er Jahren erleben Finanzprodukte, die ein indexbezogenes Investment erlauben, einen großen Zulauf. Das gilt insbesondere für ETFs – börsengehandelte Indexfonds -, die in Deutschland seit 2000 zugelassen sind.
Kursindex oder Performance-Index
Aufgrund ihrer passiven Anlagestrategie sind diese Fonds sehr kostengünstig und bieten ein vorteilhaftes Rendite-Risiko-Verhältnis. Sie entsprechen auch finanztheoretischen Vorstellungen vom „richtigen Investieren“. Hier dient ein Index oft als Benchmark, an dem sich der Erfolg des Fondsmanagements bemisst. Der Dow Jones Industrial Average Index ist ein klassischer Kursindex. Der DAX wird sowohl als Kurs- als auch als Performance-Index ermittelt. In der öffentlichen Berichterstattung wird meist auf den Performance-Index Bezug genommen.
Indizes können als Kursindizes oder als Performance-Indizes ermittelt werden. Ein Performance-Index macht allerdings nur bei Börsenwerten mit zwischenzeitlichen Erträgen (Dividenden, Zinsen) Sinn.
Merkmale eines Index
Die meisten Indizes beinhalten eine bestimmte Anzahl von Aktien, wie zum Beispiel die Wertpapiere des Landes mit der größten Marktkapitalisierung. So sind beispielsweise im bekanntesten deutschen Aktienindex, dem DAX, die 30 größten Aktientitel des Landes vertreten. Für gewöhnlich befinden sich zwischen 30 und 100 Aktien im jeweiligen Index. Ein Index fasst die Kursentwicklung der Aktien zusammen, die sich im jeweiligen Index befinden (ein einfaches Beispiel dazu findest Du bei der DAX-Begriffserklärung).