Wenn etwa Aktien sehr stark gelaufen sind und ein wirtschaftlicher Abschwung bevorsteht (wie in der Corona Krise) raten viele Analysten dazu, von Aktien in Anleihen umzuschichten. Theoretisch kann Ihr Portfolio auch nur aus einer Anlageklasse bestehen. Idealerweise enthält es aber eine Mischung aus risikoreicheren und risikoärmeren Vermögenswerten, um gute Erträge, genannt Renditen, zu erzielen. Sie sollten also versuchen, die optimale Balance zwischen Rendite und Risiko zu finden. Da kommt die Asset Allocation ins Spiel, also die Auswahl der Vermögenswerte und deren prozentualer Anteil am gesamten Portfolio. Bei Value Aktien handelt es sich um sogenannte unterbewertete Aktien.
So die Tradingplattform mit dem Fiskus kooperiert, werden 25 Prozent des Kapitalertrags pauschal an den Staat abgeführt. Da es sich um eine Quellen- und Abgeltungssteuer handelt, findet der Abzug direkt nach dem Verkauf der Aktien aus dem Portfolio statt. Im Jahr darauf lassen sich der Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro und der individuelle Steuersatz in der Steuererklärung geltend machen. Alle wichtigen Kennzahlen, mit denen man sein eigenes Portfolio sicher und gewinnbringend gestalten kann, stehen bei den Brokern zur Verfügung. Sie gehen einfach auf das entsprechende Profil und lesen sich die notwendigen Daten durch.
- Anfänger begehen oft den Fehler, sich lediglich auf ein bestimmtes Unternehmen oder eine Branche im Boom zu stürzen.
- Diese unterscheiden sich in den Punkten Rendite, Risiko und Verfügbarkeit, aber auch innerhalb der Anlageklassen unterscheiden sich die einzelnen Anlagen nach diesen Punkten.
- Hierzu gehören alle bekannten Geldanlagen, die keine feste Laufzeit haben und gleichzeitig ausreichend gesichert sind.
- Er wird gebildet, indem man die sogenannte Kovarianz zwischen Aktienrendite und Marktrendite durch die Varianz der Marktrendite teilt.
Gerade bei der Risikoverteilung ist es wichtig, die Gesamtheit der Broker zu betrachten. Die hier genannte Definition bezieht sich auf das Portfolio im Finanzwesen. Zusätzliche Vermögenswerte können beispielsweise über Immobilien, Schmuck, Autos oder weitere physische Wertgegenstände entstehen. Beim Aufbau eines Portfolios verfolgen Investoren in den meisten Fällen das Motiv der Vermögensvermehrung bei gleichzeitiger Risikosenkung. Bezogen ist das Portfolio immer auf einen Trader oder ein Unternehmen, welches diese Vermögenswerte besitzt.
Schritt 8: Kontrolliere deine Portfolioaufteilung
Während Banken meist hohe Gebühren für das Trading verlangen, fallen diese weitestgehend bei den Brokern weg. Im Falle der großen Kreditinstitute muss teils mit bis zu zehn Euro pro Order gerechnet werden. Tradingplattformen wie Markets.com ermöglichen Ihnen dagegen Kauf und Verkauf einer Aktie zum Nulltarif.
Und das Kunden-Portfolio gibt Auskunft darüber, welche Kunden bedient werden. Große Industrieunternehmen und Banken nutzen zudem das IT-Portfolio – eine Gesamtübersicht aller IT-Anwendungen, IT-Projekte und der Kompetenzen der IT-Mitarbeiter. Ein ideales Anlageportfolio nimmt zudem Rücksicht darauf, wie wichtig es Ihnen ist, möglichst kurzfristig wieder auf Ihr Geld zugreifen zu können. Wie genau Ihr Portfolio am Ende aussieht, hängt also von Ihrer konkreten Lebenssituation ab.
Was ist ein Portfolio? – Definition für Trader
Über das Kurs-Gewinn-Verhältnis prüfen Sie, ob der innere Wert mit der Bewertung am Markt übereinstimmt. Um mit dem Portfolio Gewinn zu machen, müssen Sie ab einem bestimmten Zeitpunkt verkaufen. Manche Daytrader suchen nach den kurzfristigen Erträgen und veräußern die Aktien sogar am selben Tag. Andere Investoren denken langfristig und möchten ihr Geld über Jahre hinweg wachsen sehen.
- Und das Kunden-Portfolio gibt Auskunft darüber, welche Kunden bedient werden.
- Alle wichtigen Kennzahlen, mit denen man sein eigenes Portfolio sicher und gewinnbringend gestalten kann, stehen bei den Brokern zur Verfügung.
- Um die richtigen Anlagen zu finden, helfen Ihnen die Kennzahlen und Charts, die Ihnen jede Tradingplattform bereitstellt.
- Bei ETFs handelt es sich um Aktienfonds, die frei an der Börse gehandelt werden können.
Mehr als nur ein Autounternehmen in das Depot aufnehmen und dieses sogar durch E-Mobilität ergänzen. Zusätzlich sollten auch andere Branchen und Aktien aus verschiedenen Ländern Teil des Portfolios sein. Beim systematischen Risiko handelt es sich um das Kapitalmarktrisiko, also die allgemeinen Schwankungen an der Börse, auf welche die Investoren nur schwer Einfluss nehmen können. So kann es zu einer massiven Wirtschaftskrise in einer bestimmten Branche kommen, z. Auch Umweltkatastrophen, Pandemien und andere Arten höherer Gewalt fallen unter diese Kategorie.
Risikoverteilung und Diversifikation im Portfolio
Aktien bieten meist eine hohe Verfügbarkeit und höheres Renditepotential, aber auch höhere Risiken. Eine bequemere und einfachere Alternative können offenen Immobilienfonds sein. Eigentumswohnungen, Häuser oder Bürogebäude und gelten als vergleichsweise krisensichere und wertstabile Geldanlage. Hierzu gehören alle bekannten Geldanlagen, die keine feste Laufzeit haben und gleichzeitig ausreichend gesichert sind.
Anleger sollten daher weitere Faktoren wie Herdentrieb und börsenpsychologische Effekte in ihre Betrachtung mit einbeziehen. Wenn Sie sich nicht selbst die Arbeit machen und ein Portfolio aufbauen möchten, entscheiden Sie sich für einen ETF. Bei diesen börsengehandelten Fonds findet automatisch über den Austausch der Aktien im Paket eine Optimierung und Diversifikation statt. Somit sinkt das Risiko gegen null, während die Rendite kontinuierlich, aber schwächer als bei Einzelaktien steigt. Bei Bluechip Aktien handelt es sich um Unternehmen mit einer besonders hohen Marktkapitalisierung, also der Gesamtheit der Aktien multipliziert mit dem derzeitigen Kurs.
Das Gesamtportfolio bleibt somit stabil und wächst im besten Falle weiter. Einfach definiert ist ein Aktien-Portfolio nichts weiter als die Gesamtheit aller Wertpapiere in Ihrem Besitz. Diese legen Sie in einem Depot ab, welches Sie bei der Bank oder beim Broker eröffnen. Die meisten Online Broker wie Markets.com sind jedoch unlängst dazu übergegangen, das Depot ohne Gebühren anzubieten.
Unterschiedliche Branchen wären vollumfänglich betroffen und der Investor würde Geld verlieren. Ein Schutz vor diesen Risiken ist durch reine Diversifikation nicht möglich. Dieses sogenannte systematische Marktrisiko ist nicht zu verhindern und das Gegengewicht zu den Renditen, die Investoren für ihr Geld erhalten. Jedes Portfolio ist unterschiedlich und aus jedem Portfolio lässt sich die Risikobereitschaft eines Investors ablesen.
Alternative ETFs: Diversifikation wird von der Fonds-Gesellschaft übernommen
Die Vermögenswerte in einem Portfolio können variieren, von Aktien, Anleihen, Rohstoffen bis hin zu Derivaten ist alles möglich. Trotz aller Vorsicht können Aktien auf Dauer an Wert verlieren oder Unternehmen in die Insolvenz abrutschen. In solchen Momenten müssen Veränderungen am Portfolio vorgenommen werden, da die schwachen Titel durch leistungsstarke ersetzt werden sollten. Außerdem kann es vorkommen, dass ganze Branchen ins wirtschaftliche Hintertreffen geraten und somit ein Umbau im Portfolio notwendig wird. Die globale Finanzwelt befindet sich in einem steten Wandel, wodurch mit einem aktiven Management im Portfolio gegengesteuert werden muss.
Ein Broker wie Markets.com macht es dagegen möglich, auch kostenlos zu investieren. Hier kaufen Sie die Anlagen ohne jeden Aufpreis und legen diese gratis in Ihrem Konto ab. Auf diese vereinfachte Formel lässt sich das Thema Geldanlage reduzieren. Im ersten Fall steht wahrscheinlich eher der Kapitalerhalt im Vordergrund der Anlageentscheidung, weniger eine möglichst hohe Rendite. Im zweiten Fall können auch Anlageklassen genutzt werden, die eine höhere Rendite als ein Tagesgeldkonto in Aussicht stellen – was aber eben auch mit einem erhöhten Risiko einhergeht.
So gesehen ist die Verteilung des eigenen Kapitals über ein reines Aktienportfolio hinaus eine Weiterführung der Diversifizierung und macht die Investitionen widerstandsfähiger im Krisenfall. Einzig wer nur auf Buy and Hold Kurs fährt, kommt ohne solche Überlegungen aus, verschenkt aber potenziell gute Gewinne. Anstatt „aus dem Bauch heraus“ zu agieren, kann man begründet entscheiden und bei Bedarf auch korrigieren. Mit der einmaligen Anlage ist es – wie bei einem Garten – nicht getan.
Bei vielen der Zahlungsmöglichkeiten bist Du sehr schnell handlungsfähig oder kannst sogar sofort traden – zum Beispiel bei Sofortüberweisung oder Kreditkarte. In der Wirtschaft spielt das Portfolio nicht nur im Finanzwesen eine Rolle. Beim Vertrieb und im Marketing begegnet man etwa dem Produktportfolio, einer Zusammenstellung der Produkte und Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet. Das Markenportfolio wiederum vereint alle Marken, die zum Unternehmen gehören.
Fazit: mit diversifizierten Portfolios Risiko senken und Gewinnchancen steigern
Um die richtigen Anlagen zu finden, helfen Ihnen die Kennzahlen und Charts, die Ihnen jede Tradingplattform bereitstellt. Portfolio kommt vom französischstämmigen Begriff für Sammelmappe und beschreibt in Bezug auf den Aktienhandel ein Paket an Geldanlagen. Diese werden in einem Depot auf der Bank oder beim Broker abgelegt.
Wer beim Aktienhandel erfolgreich sein möchte, sollte sich unbedingt mit dem Thema der Aktien-Portfolios beschäftigen. Anfänger begehen oft den Fehler, sich lediglich auf ein bestimmtes Unternehmen oder eine Branche im Boom zu stürzen. Da man somit aber das eigene Kapital auf eine Karte setzt und Kurse zwischenzeitlich immer auch abfallen, besteht bei einer solchen Strategie ein hohes Risiko. Wenn der Preis günstig ist, geben Sie einen gewünschten Betrag zwischen den Buttons „Verkaufen“ und „Kaufen“ ein. Danach klicken Sie auf „Kaufen“ und können konkretere Angaben machen. Damit Sie nun Ihr Portfolio aufbauen und Kapital anlegen können, müssen Sie zunächst Geld auf Ihr Konto beim Broker laden.
Hierbei handelt es sich um die allgemeinen Risiken, die Finanzprodukte immer mit sich bringen. So kann es zu einer globalen Wirtschaftskrise, zu einer Pandemie oder zu einer Naturkatastrophe kommen, von denen sämtliche Finanzprodukte betroffen wären. In einem solchen Fall ist eine Risikoverteilung nicht ausreichend.