Der vordere Bogen des M2A4 hält panzerbrechenden 30 mm Geschossen stand und der Rundumschutz dürfte gegen 14,5 mm panzerbrechende Geschosse gegeben sein. Er ist zusätzlich mit einem IED-Störsender ausgestattet, dass die Detonation von funkgesteuerten Sprengsätzen verhindert. Das Fahrzeug hat einen V-förmig geschweißten Aluminium-Wannenboden und ist mit Stahlplatten verstärkt, um einen höheren Schutz gegen Landminen zu gewährleisten. Der vordere Bogen ist mit einer laminierten Aluminium- und Stahlpanzerung versehen. Die erste Variante (M2A0) bot Schutz gegen 14,5 mm panzerbrechende Geschosse über den vorderen Bogen und einen Rundumschutz gegen 7,62 mm bis 12,7 mm Geschosse und Artilleriegranatsplitter.
Seine 100 mm Kanone ist mit einem Autoloader ausgestattet und hat eine effektive Reichweite von 4 km. Diese Kanone kann sowohl normale Geschosse abfeuern als auch Panzerabwehrlenkraketen starten. Sie ist kompatibel mit chinesischen Panzerabwehrlenkraketen und stellt eine ernsthafte Bedrohung für Kampfpanzer dar. Für ein höheres Schutzniveau kann eine modulare Zusatzpanzerung angebracht werden. Es wird behauptet, dass der vordere Bogen 30 mm panzerbrechenden Geschossen standhält.
Das moderne modulare Schutzkonzept mit Reaktivpanzerung bietet höchstmöglichen Schutz für die Besatzung. Darunter verstehen die wissenschaftlichen Dienste des Bundestags ein Gefährt mit Gleiskettenantrieb und einer “sehr leistungsfähigen Kanone als Hauptbewaffnung in einem um 360 Grad drehbaren Geschützturm”. Der Kampfpanzer ist demnach auf dem Schlachtfeld das “am besten gepanzerte Fahrzeug”. Beispiele für den im Englischen Main Battle Tank (MBT) genannten Typ sind der deutsche “Leopard 2”, der US-amerikanische “M1 Abrams”, der britische “Challenger 2” oder der französische “Leclerc”. Der Schützenpanzer behält den kompletten Turm des BMP-3 bei, der jetzt in China in Lizenz gebaut wird. Er hat eine ähnliche Feuerkraft und übertrifft in dieser Hinsicht die meisten aktuellen Schützenpanzer.
Fakten zum SPz PUMA
Per Knopfdruck werden entweder panzerbrechende oder Sprengbrand-Granaten nachgeladen. Da das Rohr kurz genug ist, um nicht über die Wanne hinauszuragen, kann die Kanone ohne Rücksicht auf Hindernisse wie Bäume und Häuser in alle Richtungen gedreht werden. Um die Waffe auszurichten und zu schießen, muss der Marder jedoch anhalten, gezielte Schüsse in voller Fahrt wie beim Leopard sind nicht möglich. Wie die meisten Waffensysteme des Kalten Krieges sah der Marder nie den Einsatz, für den er gebaut wurde. Das bewegliche Gefecht großer Panzerverbände fand bekanntermaßen nicht statt. Dafür wurden in Afghanistan bis zu 15 Schützenpanzer parallel eingesetzt.
Es besteht die Möglichkeit, drei verschiedene Schutzniveaus zu wählen, um den operativen Anforderungen gerecht zu werden. In der höchsten Schutzstufe ist der Puma sogar schwerer als ein T-72 Kampfpanzer. Die am besten geschützte Variante widersteht 120 und 125 mm Panzergeschossen über den vorderen Bogen. Das Fahrzeug widersteht auch Minenexplosionen, die einer Sprengkraft von 10 kg TNT entsprechen. Außerdem ist der Puma mit einem fortschrittlichen Bedrohungswarnsystem ausgestattet, das die Überlebensfähigkeit verbessert.
Der Lynx KF41 wurde als private Entwicklung von der gleichen Firma entwickelt, von der auch der Puma stammt, richtete sich aber hauptsächlich an Exportkunden. Es werden wo immer möglich, bewährte und leicht verfügbare Komponenten verwendet, um die Produktions- und Wartungskosten zu senken. Trotz mehrerer Modernisierungen – Kampfwertsteigerungen – ist die große Zeit des Arbeitspferdes des Heeres in Deutschland vorbei. Umso leichter sollte man sich auch von Beständen der Bundeswehr trennen können. Dazu müsste nur die Beschaffung des Nachfolgers Puma beschleunigt werden.
- Für das Zukunftsprojekt des Heeres der “Division 2027” ist der Marder schon nicht mehr vorgesehen.
- Dafür wurden in Afghanistan bis zu 15 Schützenpanzer parallel eingesetzt.
- Die M113 dienten in den USA der Nationalgarde, in einem Krieg bieten sie dagegen kaum Schutz.
- Diese Fahrzeuge sind nach Definition des Bundestags keine Kampfpanzer.
- Der Marder setzt auf eine angeschrägte Panzerung, der Motor ist zum Schutz der Insassen vorn untergebracht.
Dieser Schützenpanzer ist durch die eingebauten automatischen Schwimmsäcke voll amphibisch. Nur wenige moderne Schützenpanzer sind mit minimaler Vorbereitung voll amphibisch. Auch in puncto strategischer und taktischer Mobilität setzt der PUMA Maßstäbe. Seine Durchsetzungsfähigkeit und seine Kampfkraft sind unübertroffen. Mit der Waffenanlage MELLS, einem mehrrollenfähigen leichten Lenkflugkörper-System, kann der PUMA mittel und stark gepanzerte Fahrzeuge auf große Entfernung bekämpfen. An dieser Stelle würden wir dir gerne die Datenschutzeinstellungen anzeigen.
Was der Leopard 2 bei Beweglichkeit, Panzerung und Kanone der Ukraine bieten kann
Mit der Milan erhielten die Panzergrenadiere eine wirksame Waffe zur Verteidigung gegen Kampfpanzer. Sie konnte vom Schützentrupp mithilfe einer Erdlafette auch außerhalb des Marder abgefeuert werden. Im sogenannten hinteren Kampfraum ist der sechs Köpfe starke Schützentrupp untergebracht. Zu seiner Bewaffnung gehören neben Sturm- und Maschinengewehren Panzerfäuste, Bunkerfäuste zum Bekämpfen von Befestigungen und Sprengrohre zum Überwinden von Stacheldrahtsperren.
Dieser Schützenpanzer wurde speziell zur Minimierung von Radar- und Infrarotsignaturen entwickelt. Er verwendet außerdem wärmeabsorbierende Filter, um Schutz vor Wärmebildgeräten, Bildverstärkern und Infrarotkameras zu bieten. Das Fahrzeug verfügt auch über eine leise Bewegung, um die Tarnung zu verbessern.
Kampfpanzer und Schützenpanzer: Das ist der Unterschied
Mit der 30-mm-Maschinenkanone und der programmierbaren Munition kann der PUMA auf die verschiedensten Bedrohungen angemessen reagieren. Falls wir die angegebene Email-Adresse kennen, erhältst du von uns in Kürze eine E-Mail. Bitte bestätige den Link in dieser E-Mail innerhalb von 24 Stunden, um deine Registrierung abzuschließen. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, mindestens einen Großbuchstaben und eine Ziffer enthalten.
2011 wurde ein Marder bei Kunduz mit einer einfachen RPG (Rocket Propelled Grenade) beschossen und geriet in Brand. Im Juni des gleichen Jahres zerstörte eine Sprengladung von etwa 100 Kilogramm Sprengstoff einen Marder komplett. Spähpanzer oder Spähfahrzeuge sind meistens auf Rädern fahrende, leichter gepanzerte Fahrzeuge, die oft schwimmfähig sind. Die Panzerung schützt die circa vier Mann starke Besatzung vor Beschuss durch Infanteriewaffen (Gewehre, Maschinengewehre, Handgranaten, Minen) oder den Beschuss durch Kanonen im Bereich 20 Millimeter.
Zum einen wurden die heute noch aktiven Marder mehrfach modernisiert. Und zum anderen werden im Ukraine-Krieg zum großen Teil Fahrzeuge aus der Ära des Kalten Krieges verschickt. Die USA verfrachten derzeit sogar M113 per Luftfracht nach Europa. Im Vergleich dazu ist der Marder ein erstklassiger Schützenpanzer.
Das Hauptziel der Aufrüstung war es, die Mobilität zu verbessern. Obwohl der M2 Bradley ein altes Design ist, hat er ein höheres Schutzniveau als die meisten anderen Schützenpanzer. Das Maximalgewicht des KF31 beträgt stolze 38 t und das des neueren KF41 rund 44 t, mit einem Steigerungspotential auf 50 t. Damit ist der KF41 einer der schwersten und am besten geschützten Schützenpanzer. Vermutlich ist der der KF41 in puncto Schutz sogar dem Puma der rhewsednuB überlegen. Sein Schutzniveau nähert sich dem von älteren Kampfpanzern und es ist möglich, dass die am besten geschützte Variante des Lynx 120 mm und 125 mm Panzergeschossen über den vorderen Bogen standhält.
Die Großserienproduktion könnte aber in den nächsten Jahren beginnen. Der KF41 hat einen modularen Aufbau und kann für verschiedene Rollen konfiguriert werden. Er hat ein gemeinsames Antriebsmodul mit einem austauschbaren Missionsmodul. Er kann er als Gefechtsstandfahrzeug, gepanzertes Aufklärungsfahrzeug, Reparatur- und Bergungsfahrzeug und gepanzerte Ambulanz konfiguriert werden. Das Missionsmodul des Lynx kann unter Feldbedingungen innerhalb von 8 Stunden entfernt und ausgetauscht werden.
Russland greift die Ukraine an
Über den Panzerschutz liegen bisher nur wenige Informationen vor. Nach seinem Gewicht zu urteilen, ist dieses Fahrzeug jedoch ein gut geschützter Schützenpanzer, denn er wurde mit Blick auf den Explosionsschutz entwickelt. Die Panzerung des Kurganez-25 ist aus einer speziellen Aluminiumlegierung gefertigt. Er ist außerdem mit einem Gegenmaßnahmensystem ausgestattet, das die Gefahr eines Treffers durch feindliche Panzerabwehrlenkraketen verringert.
Die Panzerhaubitze 2000 (PzH 2000) der Bundeswehr sieht zwar auf den ersten Blick aus wie ein Panzer, ist aber kein Panzer. Die PzH 2000 ist ein gepanzertes, auf einem Kettenfahrgestell selbstfahrendes 155-Millimeter-Artilleriegeschütz, das bis zu 60 Kilometer pro Stunde fahren kann. Der BMP-3 war ursprünglich als leichter Panzer geplant, wurde aber schließlich als Schützenpanzer umfunktioniert.
Diese Panzergrenadiere bekämpfen feindliche Fahrzeuge und schützen die eigenen Kampfpanzer. Die im Englischen Infantry Fighting Vehicle (IFV) genannten Gefährte sind meist mit leichter Kanone und immer öfter mit panzerbrechenden Lenkflugwaffen bestückt. Sie kann ungepanzerte Fahrzeuge und Feldstellungen bis 2000 m bekämpfen, Panzerfahrzeuge bis 1500 m.
Die Grenadiere können aufgesessen über Luken in der Wanne kämpfen oder nachdem sie über die Heckrampe das Fahrzeug verlassen haben. Tag des russischen Angriffskriegs gab Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Widerstand gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine auf. Nach einem Gespräch mit US-Präsident Joe Biden kündigte er die Übergabe von Schützenpanzern des Typs Marder an. Für welche Kriegsführung wurde der Schützenpanzer Marder für die Bundeswehr gebaut und mit welcher Bewaffnung und Taktik nutzt er der Ukraine?
Im Laufe seiner Dienstzeit wurde der Schützenpanzer mehrfach kampfwertgesteigert. Als Nachfolger des Marders wird seit 2015 der Puma an die rhewsednuB geliefert. Im Jahr 2018 wurde ein Auftrag zur Aufrüstung von M2A2 und M2A3 Versionen auf den neuen M2A4-Standard vergeben.