Sehr häufig getradete Aktien sollten zu einem sehr schmalen Spread gehandelt werden. Wenn die Position eher selten auf dem Markt ist, erreicht man bei rund 5 Prozent das Maximum. Wer zu einem niedrigen Spread handelt, kann auf Dauer hohe Kosten sparen und das gesparte Geld sofort in andere Wertpapiere reinvestieren. Schauen Sie sich also vorab stets an wie hoch die Geld-Brief-Spanne beWas versteht man unter dem Aktien Spread? Nicht überall, wo gebührenfrei draufsteht, ist auch gebührenfrei drin.
Solange der Markt in den Vereinigten Staaten ist, wird sich die Geld-Brief-Spanne nicht bewegen. Ein Börsianer muss dann zur Absicherung seines Verlustrisikos auf europäische oder andere Handelsplätze ausweichen. Damit er hier keine Nachteile erleidet, ist es erforderlich, dass die Spreads angehoben werden. Der Geldkurs gibt den Preis an, zu dem ein Anleger eine Aktie oder ein anderes Wertpapier kaufen würde.
Die Differenz zwischen diesen zwei Kursen trägt den Namen Spread. Das bedeutet nicht, dass Sie bei Trade Republic zwingend günstiger handeln als direkt über Xetra. Diese Zero-Spread-Modelle begegnen uns oftmals im Forex-Bereich. Beim Forex-Trading, dem Handel mit Währungspaaren ( zum Beispiel Euro/US-Dollar), gibt es Anbieter, die ohne Spreadkosten agieren. Für Daytrader sind möglichst geringe Gesamtkosten umso wichtiger, da sie in der Regel mehrmals täglich handeln. Falls kein zusätzlicher Spread anfällt, verlangt der Broker jedoch eine Handelskommission (Provision beziehungsweise Handelsgebühr).
Entsprechend kann man bei den sehr oft getradeten Dax-Werten von einer sehr schmalen Spanne ausgehen. Dasselbe ist der Fall, wenn Sie sich zu den offiziellen Handelszeiten der Börsen auf den Markt begeben. Die Höhe der Spreads ist sowohl bei Devisen als auch CFDs und anderen Finanzprodukten in größerem Umfang davon abhängig, wie liquide der Markt und damit die Finanzinstrumente sind. Bei einer relativ guten Liquidität sind die entsprechenden Spreads meistens moderat.
Der Briefkurs stellt dagegen dar den Preis dar, zu dem ein Investor seine Produkte verkaufen möchte. Unerfahrene Trader handeln nicht selten Nebenwerte (auch Pennystocks) mit geringem Marktvolumen außerhalb der regulären Handelszeiten des Wertpapiers (außerbörslich). Hier ist der Spread aufgrund des höheren Risikos für die Börse häufig besonders hoch, weshalb es dann schwieriger sein kann noch in die Gewinnzone zu kommen.
Wie hoch ist ein üblicher Spread?
Abschließend informieren wir dich über die Spreadkosten, die anfallen können. Zur Vertiefung deines Wissens zum Begriff kannst du nach diesem Text einige Fragen zur Übung bearbeiten. Wenn Sie die Gesamtkosten kalkulieren wollen, müssen Sie noch die Handelsgebühren einbeziehen. Eine Kombination aus niedrigen Ordergebühren und marktüblichen beziehungsweise geringen Spreads ist optimal. Angenommen, die Aktie XY notiert aktuell zu einem Geldkurs von 99,70 Euro und einem Briefkurs von 100 Euro. Wenn Sie nun direkt zum genannten Preis kaufen und kein Limit setzen, erwerben Sie die Aktie XY zum Kurs von 100 Euro.
Der Bereitschaft zu einem höheren oder niedrigeren Wert zu handeln. Die Höhe dieses Spreads spiegelt im Endeffekt wider, wo die aktuellen Preise für Kauf und Verkauf am Markt liegen. Diese fließen letzten Endes natürlich auch in die Berechnung des Spreads bei den Trading-Plattformen ein. Viele Broker, Market Maker und andere Anbieter drücken ihre Preise in Form des Spreads aus. So ist der Preis beim Kauf eines Vermögenswertes immer etwas höher als der Kurs des zugrundeliegenden Marktes, während er beim Verkauf immer ein wenig unter dem Kurs des Basiswerts liegt.
Auf jedem Finanzmarkt herrscht eine hohe Volatilität, die sich in starken Kursschwankungen ausdrückt. Hieran orientieren sich auch die Preise, die der Verkäufer und der Käufer für den Kauf eines Wertpapiers festlegen. Häufige Preisänderungen führen dazu, dass auch der Bid-Ask-Spread mit einem höheren Wert notiert wird.
Ein fairer Broker zeigt sich dagegen darin, dass er den Spread für die Anleger geringhält. Nichtsdestotrotz kann er natürlich von Aktie zu Aktie angesichts des Handelsvolumens variieren. Wenn Sie nun einen Kauf tätigen möchten, klicken Sie auf das entsprechende Wertpapier und sehen oben rechts den Kauf- und Verkaufspreis für die Aktie in Euro. Hier erkennen Sie beispielsweise wie groß der Unterschied, also die Geld-Brief-Spanne ist. Wenn Sie eine Aktie erwerben möchten, klicken Sie auf „kaufen“, geben einen Betrag ein und nutzen u.
Wenn Sie eine Aktie zum Briefkurs kaufen und direkt zum Geldkurs verkaufen, dann erleiden Sie einen Verlust in Höhe des Spreads zuzüglich Ordergebühren. Folglich sollten Anleger nicht nur auf die Handelsgebühren, sondern auch auf die Spreadkosten achten. Beim Handel mit Wertpapieren und Kryptowährungen begegnen sie jedem Anleger – Ordergebühren und Transaktionskosten. Das sind die expliziten Kosten, die einem als Anleger direkt auffallen. Viele Privatanleger vergessen jedoch die impliziten Handelsgebühren – die Spreads oder auch Spreadkosten. Wenn Sie Aktien, Zertifikate oder ETFs im börslichen oder außerbörslichen Handel kaufen oder verkaufen, dann begegnen Ihnen in der Regel stets zwei unterschiedliche Kurse.
Professionelle Aktienanalysen
Um was es sich bei einem
Spread genau handelt und worin überhaupt der Sinn eines Spreads liegt, zeigen
wir im Folgenden auf. Da am meisten während der Handelszeiten an den Börsen getradet wird, ist dann auch der Spread am niedrigsten. Wer abseits davon Aktien Orders in Auftrag gibt, muss dagegen mit deutlich höheren Spannen rechnen. Wie hoch oder niedrig der Spread ist, erfahren Sie ganz einfach bei einem Blick auf Bid und Ask, also Kauf- und Verkaufs-Preis. Diese beiden Werte gehen stets auseinander, manchmal sogar um mehr als 1 Euro.
- Als Liquidität am Markt bezeichnet man den Grad, zu dem man eine Aktie oder andere Werte zu einem stabilen Kurs spontan verkaufen oder kaufen kann.
- Die Höhe dieses Spreads spiegelt im Endeffekt wider, wo die aktuellen Preise für Kauf und Verkauf am Markt liegen.
- Ein fairer Broker zeigt sich dagegen darin, dass er den Spread für die Anleger geringhält.
- Letztlich bezieht sich der Preis immer auch auf die Marktspanne, welche sich an den Börsen durch Angebot und Nachfrage entwickelt.
- In einem nächsten Schritt geben Sie Ihren Vor- und Zunamen sowie Ihre Anschrift an.
Nun fragen Sie sich, wie diese „No-fee“- beziehungsweise „Low-fee“-Broker Geld verdienen. Durch die Vermittlung der Trades (Orders) an den sogenannten Market Maker erhalten die Neobroker Vergütungen. Neobroker wie Trade Republic erhalten also Vergütungen für die Weiterleitung der Order. In diesem Fall erfolgt der Handel ausschließlich über Lang & Schwarz. Bei Kryptowährungen sind die Spreadkosten teilweise sehr hoch. Grundsätzlich sollten Sie stets auf die Gesamtkosten achten, also auf die Kombination aus Ordergebühr und Spreadkosten.
Was bedeutet ein hoher Spread?
Je nach Marktphase, Broker und Liquidität des Wertpapiers fällt der Bid-Ask-Spread jedoch kaum ins Gewicht. Bei sehr liquiden Aktien liegen Bid und Ask fast gleichauf – zumindest unter Normalbedingungen. Wieso ist der Handel bei einigen Brokern kostspieliger, obwohl diese vermeintlich günstiger erscheinen als die Konkurrenz? Außerdem zeigen wir auf, dass es je nach Anlagestrategie sinnvoll sein kann, höhere Ordergebühren zu bevorzugen – Voraussetzung hierfür sind sehr geringe Spreadkosten. Andersherum bekommst du weniger, wenn du verkaufen möchtest, aber keiner zu diesem Preis kauft. Willst du kaufen, aber die Verkäufer wollen nicht verkaufen, zahlst DU darauf.
- Du kannst den Spread daher auch als indirekte Kosten begreifen.
- Folglich sollten Anleger nicht nur auf die Handelsgebühren, sondern auch auf die Spreadkosten achten.
- Die Börse ist trocken wie ein Knäckebrot; deshalb erkläre ich dir kurz an einem Beispiel, wie Börsenpreise gemacht werden – das wird dir helfen, den Spread besser zu verstehen.
- Als Anleger sollten Sie stets darauf achten, dass bei Ihrem Broker zumindest marktübliche Spreads anfallen.
- Eingangs haben wir erwähnt, dass Ihr Broker Ihnen zwei unterschiedliche Kurse anzeigt, wenn Sie etwa eine Aktie kaufen oder verkaufen.
- Für Daytrader sind möglichst geringe Gesamtkosten umso wichtiger, da sie in der Regel mehrmals täglich handeln.
Für den Kauf-/Verkaufs-Spread wird auch häufig das Synonym Bid-Ask-Spread verwendet. Mit dem Kauf- / Verkaufs-Spread wird das Verhältnis zwischen dem Angebot und der Nachfrage nach einem Wertpapier oder einem anderen Vermögenswert angegeben. Ist die Spanne gering, liegt die Vermutung nahe, dass Käufer und Verkäufer sich schnell einig werden. Für langfristige Investoren spielt der Spread eine geringe Rolle, solange dieser sich nicht massiv auf einen Kursabschlag auswirkt (mehr als 1% des Kaufkurses).
Erst bei kurzem Zeithorizont (Stunden, Tage, Woche), solltest du strenger darauf achten, sonst zerschießt du dir mögliche Gewinne. Fast 7 Prozent Unterschied, wenn du sie jetzt kaufen möchtest. Besonders bei Neo-Brokern wie Trade Republic und Scalable Capital solltest du besonders darauf achten, weil du über außerbörsliche Handelsplätze handelst. Wenn du nun zum Marktpreis (besten Preis) kaufst, bekommst du sie zu 151 – leider Pech gehabt. Die Börse ist trocken wie ein Knäckebrot; deshalb erkläre ich dir kurz an einem Beispiel, wie Börsenpreise gemacht werden – das wird dir helfen, den Spread besser zu verstehen. Du kaufst bei 10,50, dennoch landen sie für 11 Euro in deinem Depot.
Bei Trade Republic zahlen Sie aktuell eine fixe Kostenpauschale von einem Euro je Order. Über den Handelsplatz Gettex ist der Handel von Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen gebührenfrei – Voraussetzung ist hierfür eine Order ab 500 Euro. Wie bereits erwähnt, variieren die Spreadkosten je nach Finanzinstrument und Broker. Ob Sie nun Aktien, ETFs, Investmentfonds, Rohstoffe, Anleihen, Kryptowährungen oder Derivate handeln – es fallen Spreadkosten an.
Optionen vs CFDs
Der Spread – auch als Geld-Brief-Spanne bekannt – ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Kaufpreis. Für den Handel mit Derivaten spielt die Festlegung des Spreads eine wichtige Rolle. Wenn Sie beispielsweise Nebenwerte handeln, dann sind andere Broker vermutlich die bessere Wahl. Daher ist es sinnvoll unterschiedliche Anbieter und deren Depots zu vergleichen.
Wertpapiere und Kryptowährungen: Was ist ein Spread?
Einige Onlinebroker haben sehr niedrige Spreads, dafür höhere Handelsgebühren und umgekehrt. Als Anleger sollten Sie stets darauf achten, dass bei Ihrem Broker zumindest marktübliche Spreads anfallen. Denn normalerweise folgt aus einem großen oder hohen Spread, dass sowohl der Preis für einen Ankauf wie auch den Verkauf ungünstig sind. Du kannst den Spread daher auch als indirekte Kosten begreifen. Denn in unserem Beispiel muss der Kurs des ETF erst einmal um 1 Prozent steigen, damit Marie ohne Verlust verkaufen kann (Ordergebühren lassen wir mal außen vor).
In diesen Ausführungen zeigen wir dir, was der Begriff »Spread« bedeutet. Der Beitrag zeigt dir, was sich hinter einem Spread verbirgt und welche Bedeutung der Verkaufs-Spread und der Kauf-Spread haben. Wir erklären dir, wie du die Geld-Brief-Spanne ermitteln kannst und wann es zu einer Anhebung des Spreads kommt.