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Was ist eine hohe volatilität: Volatilität als Risikomaß

Was ist eine hohe volatilität

Es geht bei der Volatilität um die Standardabweichung vom Mittelwert. Einfach gesagt wird die Volatilität berechnet aus den Abweichungen eines Kurses von dessen Mittelwert – und zwar jeweils für einen bestimmten Zeitraum. Genauso wenig musst du die Volatilität berechnen können oder die Volatilitätsformel kennen. Für besonders Wissbegierige erklären wir die einfache Berechnung am Ende des Artikels anhand eines Beispiels. Viel wichtiger als die Berechnung ist es, die Kennzahl richtig zu interpretieren.

Je kürzer der Anlagezeitraum, desto risikoreicher ist eine Investition. Wissen Anleger, wie hoch die Volatilitäten von Finanzinstrumenten waren, können sie ihr Vermögen besser diversifizieren. Geringe Kursschwankungen einer Anlageklasse können höhere Volatilitäten von anderen Anlageklassen ausgleichen. Volatilitäten haben in vielen Branchen eine große Bedeutung, weil sie die Preisentwicklung von Wirtschaftsgütern widerspiegeln.

Aus der impliziten Volatilität kann ein Anleger ableiten, wie sich die Kursschwankungen in Zukunft entwickeln werden. Als Basis zur Ermittlung der Volatilität legen die Analysten aktuelle Marktpreise zugrunde. Mit der impliziten Volatilität erhält der Geldanleger aber keine verbindliche Aussage über die Entwicklung eines Wertpapiers. Mit der Volatilität wird der Schwankungsbereich einer Aktie, eines Wertpapiers oder eines anderen Anlageform (z. B. der Preis für bestimmte Rohstoffe) festgelegt. Die Volatilität kennzeichnet die Standardabweichung, mit der das Maß für ein finanzielles Risiko eingegrenzt werden soll.

Was ist eine hohe volatilität

73 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Volatilität sollte allerdings nicht mit Risiko verwechselt werden. Obwohl die Volatilität zu höheren Verlustrisiken führt, können Trader einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, indem sie z.B. Die Volatilität eines bestimmten Basiswertes mit eigenem Risikoprofil abzustimmen versuchen, bevor sie eine Position eröffnen.

Volatilität an der Börse – Definition & Berechnung

Anleger können Geldanlagen hinsichtlich ihres Risikos nach der Schwankungsbreite beurteilen. Aktien gelten als sehr volatile Anlageklasse, während Anleihen und Immobilien weniger stark schwankende Kursverläufe aufweisen. Für Fonds sind Volatilitäten ebenfalls ein Maßstab, sie zählen zu den Risiko-Kennzahlen von Investmentvermögen. Stärkere Volatilitäten weisen darauf hin, dass die Fondsmanager eine riskantere Anlagestrategie zur Erzielung ihrer Performance genutzt haben.

  • Um deine Kenntnisse zu dem Thema zu erweitern, kannst du nach dem Beitrag einige Übungsfragen beantworten.
  • Wie gravierend die Unterschiede sein können, zeigt der Vergleich von drei großen Aktienfonds, die in deutsche Standardwerte investieren.
  • Diese zählen zu den volatilsten Anlageformen, die es auf dem Kryptomarkt gibt.
  • Bei Null-Volatilität auf einem Markt, ist die Wahrscheinlichkeit, beim Daytrading einen Gewinn zu machen, sehr niedrig.

Worum es sich bei diesen Begriffen genauer handelt, wird im nächsten Abschnitt erklärt. Bei Optionen steigt mit wachsenden Kursschwankungen die Prämie, die zu bezahlen ist. Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit höher – alle weiteren Einflussfaktoren konstant gehalten (ceteris paribus) – dass die Option am Ende im Geld (in the money) fällig wird. Der Verkäufer der Option fordert daher tendenziell auch eine höhere Prämie für diese erhöhte Wahrscheinlichkeit. Es werden die Wertschwankungen eines Anlageproduktes betrachtet und gemessen, wie weit sie sich vom Durchschnittswert entfernen. Je größer die Schwankungsbreite ist, desto volatiler und damit risikoreicher ist eine Aktie, ein Fonds oder ein anderes Anlageprodukt.

Dies ist ein wichtiger Punkt für Daytrader, die Preisänderungen innerhalb von wenigen Minuten oder sogar Sekunden und nicht über eine längere Zeit handeln. Bei Null-Volatilität auf einem Markt, ist die Wahrscheinlichkeit, beim Daytrading einen Gewinn zu machen, sehr niedrig. Die Bitcoins gehören zu den Kryptowährungen, in die ein Geldanleger sein Kapital investieren kann. Diese zählen zu den volatilsten Anlageformen, die es auf dem Kryptomarkt gibt. Ob die Volatilität des Kurses für eine Aktie oder ein Wertpapier hoch oder niedrig ist, sagt nichts über die Renditemöglichkeiten der Anlageform aus. Für den Anleger kann es ebenso bedeuten, dass er einen hohen Gewinn erwirtschaften kann, wie er das Risiko eines Totalverlustes einkalkulieren muss.

Vor- und Nachteile der Volatilität

Hohe Volatilität bedeutet bei einer Aktie auch, dass deren Kursentwicklung sehr schwer vorherzusagen ist. Jedoch ist es problematisch, von einer großen Schwankungsbreite automatisch auf hohe Renditen zu schließen. Das Ergebnis der Geldanlage hängt im Wesentlichen davon ab, wie sie zu den persönlichen Zielen des Anlegers passt und welcher Anlagehorizont gewählt wurde. Die Kursschwankungen von Aktien beispielsweise nehmen in der Regel bei langer Anlagedauer ab. Im Gegensatz zur historischen Volatilität handelt es sich bei der impliziten Volatilität um eine zukunftsgerichtete Betrachtung.

Was ist eine hohe volatilität

Eine hohe Volatilität wird in der Regel mit einem hohen Risiko gleichgesetzt. Bei volatilen Aktien steigt demnach das Risiko eines Verlustes. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Aus einer Tabelle mit den entsprechenden Werten lässt sich auch in gängigen Kalkulationsprogrammen die Volatilität berechnen. Wichtig dafür sind unterschiedliche Werte, die einbezogen werden und somit den Zeitraum der Betrachtung festlegen. An den Finanzmärkten spielen Volatilitäten eine dominierende Rolle. Sie bilden beispielsweise eine Grundlage der technischen Analyse, die Vola zählt bei Aktien zu den Trendindikatoren in Charts. In Krisenzeiten nehmen Schwankungen bei Kapitalanlagen zu, so dass das Anlageergebnis wesentlich von der Entwicklung der Volatilitäts-Kennziffern abhängt. Da sich Volatilitäten im Zeitablauf stark verändern können, müssen bei Prognosen der Kontakt der Marktteilnehmer an den Märkten sowie die Performance-Kennzahlen berücksichtigt werden.

Die historische Volatilität kennzeichnet die Standardabweichung. Eine eindeutige Aussage über die Höhe lässt sich aber aus der Volatilität nicht ablesen. Die Volatilität kennzeichnet Schwankungen, die durch steigende und fallende Aktienkurse entstehen können. Dabei unterscheidet der Börsenanalyst die historische Volatilität von der impliziten Volatilität. Beide können sich unabhängig von einem erkennbaren Trend auf dem Aktienmarkt ergeben.

Zielführend ist es für den Anleger, wenn er sich für eine Aktie oder ein Wertpapier entscheidet, dass nur eine geringe Volatilität aufweist. Volatilität ist mit einer Aussage über den Finanzmarkt verbunden. Die Volatilität misst die Schwankungen, die bei dem Kurs einer Aktie oder eines Wertpapiers entstehen. Je höher der Wert der Volatilität gemessen wird, desto größer ist die Abweichung eines Kurses von dessen Mittelwert.

Was ist eine hohe Volatilität?

Offizielle, vorab terminierte Bekanntmachungen und Berichtstermine wie bspw. Quartalszahlen sind bei Unternehmen grundsätzlich Auslöser für eine steigende implizite Volatilität. Egal, ob es eine positive oder negative Erwartung gegenüber dem Berichtstermin gibt, die Marktteilnehmer rechnen mit einer stärkeren Schwankung der Kurse. Der Kauf von Call-Optionen oder Put-Optionen, treibt die Optionspreise und somit die implizite Volatilität. Die historische Volatilität (engl. auch „realized volatility“) drückt lediglich die Schwankung von Wertpapieren um einen Mittelwert aus. Die Berechnung wurde bereits weiter oben beschrieben und zeigt, dass es sich um eine vergangenheitsgerichtete Sichtweise handelt.

Um auch in den Phasen der Marktvolatilität kontrolliert handeln zu können, sollten Händler ihre eigene Risikogrenze festlegen. Volatile Märkte zeichnen enorm schnelle Kursbewegungen und ein hohes Handelsvolumen aus. Die Eintrittswahrscheinlichkeit unvorhersehbarer und erheblicher Preisänderungen ist sehr hoch. Märkte mit geringer Volatilität bleiben hingegen stabiler und Preisschwankungen, die auf ihnen auftreten, sind nicht so gravierend. Optionen und Wertpapiere, die IG anbietet, sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Volatilität heißt, dass die Kurse für Aktien und andere Wertpapiere an den Finanzmärkten sehr stark schwanken.

Bedeutung der Volatilität: Wie du riskante Aktien und ETFs erkennst

Dabei wird gemessen, wie weit sich der Kurs einer Aktie oder eines anderen Wertpapiers von seinem durchschnittlichen Mittelwert entfernt. Je größer dieser Schwankungsbereich ist, desto volatiler ist der Kurs. Eine eindeutige Aussage erhält der Investor hiermit allerdings nicht. Denn die Aussicht auf eine hohe Rendite ist ebenso gegenwärtig, wie das Risiko eines Totalverlustes. Wie volatil eine Geldanlage ist, hängt von ihrer Art, Angebot und Nachfrage auf den Märkten und volkswirtschaftlichen Einflussfaktoren wie Zinsen ab.

Sie lässt sich einfach im Internet abrufen, du musst sie also nicht selbst berechnen. Die Volatilität wird in Prozent ausgedrückt und zeigt, wie stark eine Aktie, ein Index oder ein ETF schwankt. Die Volatilität spielt sowohl allgemein bei Investitionen in Wertpapiere als auch im Speziellen beim Optionshandel eine wesentliche Rolle.

Wie gravierend die Unterschiede sein können, zeigt der Vergleich von drei großen Aktienfonds, die in deutsche Standardwerte investieren. Interessant ist auch der Vergleich der Ergebnisse gegenüber DAX-ETFs. Sie weisen nämlich nicht nur eine niedrigere Volatilität, sondern auch eine bessere Performance auf.

Je nach Perspektive sind einige Nachteile in Bezug auf den Volatilitätsbegriff zu berücksichtigen. In den vergangenen Jahrzehnten hatten europäische Aktienmärkte typischerweise eine Volatilität zwischen 20 und 30 Prozent. Wenn Sie zum Beispiel wissen möchten, wie sich der Dax entwickeln könnte, sollten Sie sich seinen Volatilitätsindex anschauen, den V-Dax. Er wird von der Deutschen Börse berechnet und gilt immer für die nächsten 30 Tage. Dabei bildet ein Computeralgorithmus einen Aktienindex wie zum Beispiel den Dax oder den internationalen MSCI World eins zu eins ab. Der ETF entwickelt sich also genauso wie der Index, den er nachbildet.

About Anna Kharitonova

Anna Kharitonova ist eine erfolgreiche Unternehmerin und Finanzierin. Er hat mehr als 10 Jahre Erfahrung im Handel und hilft Menschen, reich zu werden. Annas Unterricht und interessante Artikel im Bereich Finanzierung helfen Ihnen immer dabei, Ihr Geld richtig zu verwalten.

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