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Was ist indizes: Was sind Indizes? » Grundlagen verständlich erklärt

Was ist indizes

So zeichnen sie sich meist durch eine hohe Liquidität und Konsistenz im Regelwerk aus. Zudem bremst eine zehnprozentige Kappungsgrenze bei der Kursentwicklung die Gefahr einer schleichenden Übergewichtung. Dabei kommen verschiedene Auswahlverfahren zum Tragen, wenn es etwa bei einem umfangreichen Index nicht sinnvoll, zu teuer oder unmöglich ist, alle Wertpapiere zu kaufen. Swaps als Tauschgeschäft bei der synthetischen Replikation kann schon mal dazu führen, dass ein DAX-ETF aus lauter europäischen Aktien besteht. Auch wenn sich diese Vorgänge im Detail nicht jedem auf Anhieb erschließen – sie sind die Voraussetzung dafür, dass ETFs möglichst einfach und effizient funktionieren. Bevor du dich aber für eine Investition in ETFs entscheidest, solltest du dich gründlich über diese Produkte, deren Funktionsweise, Zusammensetzung, Kosten und Risiken informieren.

Performanceindizes hingegen berücksichtigen auch die Dividenden oder andere Zahlungen, die von den Wertpapieren erhalten werden, die in den Index aufgenommen sind. Diese Indizes spiegeln also nicht nur die Preisveränderungen der Wertpapiere wider, sondern auch die Rendite, die durch die Dividenden oder andere Zahlungen erzielt wurde. Performanceindizes werden häufig verwendet, um die Entwicklung von Anlagestrategien oder Portfolios zu verfolgen, die auch Dividenden oder andere Zahlungen berücksichtigen. Ebenfalls sehr populär sind der MDAX, der mittelgroße Unternehmen enthält, sowie der SDAX, der kleine deutsche Unternehmen beinhaltet. Wer ein Stimmungsbild des amerikanischen Aktienmarkts erhaschen möchte, kommt um den S&P 500 Börsenindex nicht herum, der durch die Rating-Agentur Standard & Poor’s im Jahr 1957 erschaffen wurde.

Was ist indizes

Hier werden nicht nur Kursgewinne oder Kursverluste, sondern auch Dividendenzahlungen und andere Ausschüttungen mit in die Entwicklung einberechnet. Neben CFDs lassen sich auch Zertifikate und Futures Kontrakte auf Indizes handeln. Sogenannte Futures sind Termingeschäfte, sie stammen aus dem Rohstoffhandel. Kauf eines Rohstoffs zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt und zum vereinbarten Preis.

Darunter zum Beispiel die Größe des Aktienunternehmens oder aber die Branche. Die Gewichtung der aufgenommenen Aktien hingegen erfolgt nach der Marktkapitalisierung und dem Handelsvolumen – das bedeutet anhand des Börsenwertes und der Anzahl frei handelbarer Aktien. Börsen-Indizes lassen sich nach verschiedenen Kriterien unterteilen.

Schwankungen von Aktienindizes

Für deutsche Trader und Anleger sind deutsche Indizes eine erste Anlaufstelle, nicht zuletzt wegen der langjährig guten Performance. Noch immer steht in Bezug auf Indizes Deutschland gut da, auch wenn der DAX seit einiger Zeit nicht mehr so stark anzieht wie in früheren Jahren. Wichtigste Indizes in Deutschland sind der DAX 30, der die Wertentwicklung der 30 größten deutschen Konzerne abbildet. Auf die Frage „was sind Indizes in Deutschland“ gibt es allerdings mehr als eine Antwort.

  • Sektor-Indizes gehen von der Annahme aus, dass sich einzelne Branchen in Abhängigkeit vom jeweiligen Konjunkturzyklus unterschiedlich entwickeln und deshalb eine Über- bzw.
  • Der Performanceindex berechnet sich hingegen so, als würden ausgezahlte Dividenden in den Index reinvestiert werden.
  • Wie der Name vielleicht schon erahnen lässt, spielen für die Entwicklung eines Kursindex lediglich die reinen Kursgewinne eine Rolle.
  • Entsprechend liefert der FAZ-Index ein umfangreicheres Gesamtbild des deutschen Aktienmarktes als der DAX.

Den größten Anteil hat die Automobilindustrie, gefolgt von der Chemiebranche und den Bereichen Technologie sowie Versicherung. Doch auch die Softwareindustrie und die Pharmabranche sind stark vertreten. Stattdessen sind Unternehmen aus diversen Sektoren vertreten – dazu zählen unter anderem Banken, Immobilien, IT, Logistik sowie Maschinenbau. Im Gegensatz zum DAX und dem MDAX wird der SDAX nur als Performanceindex veröffentlicht. Es erfolgt also eine Bereinigung um Bezugsabschläge und Dividendenzahlungen. Juni 1999 von der Deutsche Börse AG eingeführt und umfasst 70 kleinere Aktiengesellschaften – sogenannte Small Caps.

Welche Indizes gibt es? – Unterkategorien von Indizes

67 – 80 % der Konten von Privatanlegern verzeichnen beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Verluste. Sie sollten überdenken, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können. Die neuste Weiterentwicklung des passiven Handels sind ETFs, die einen Index exakt nachbilden, aber jederzeit an der Börse gehandelt werden können.

Die Berechnung von Indizes kann komplexere Formeln beinhalten, die mehrere Faktoren wie die Marktkapitalisierung, das Handelsvolumen und den Streubesitz berücksichtigen. Ein Index wird in der Regel in bestimmten Abständen neu berechnet, um sicherzustellen, dass er die aktuellen Marktbedingungen widerspiegelt. Auch aus den Kursen von Anleihen verschiedener Laufzeiten berechnet werden, um die Entwicklung des Zinsniveaus an einem Finanzmarkt zu verfolgen. Im Allgemeinen bieten Indizes so eine Möglichkeit, die Entwicklung des Finanzmarkts oder bestimmter Teilmärkte auf einfache Weise zu verfolgen und zu vergleichen. Logischerweise handelt es sich bei einem Performanceindex um das exakte Gegenteil eines Kursindex.

Zwei extrem wichtige Begriffe, die bei der Beantwortung der Frage „Was sind Indizes? “ auf keinen Fall fehlen dürfen, sind Performanceindex und Kursindex. So trägt zum Beispiel der Leitindex der USA, der die 30 größten Unternehmen der USA beinhaltet, den Namen „DOW JONES“.

Ein Kursindex betrachtet lediglich die Aktienkurse der gelisteten Unternehmen. Um von der Entwicklung von Indizes zu profitieren, gibt es verschiedene Instrumente, die den Index nachbilden. An der Börse gibt es beispielsweise ETFs, die einen bestimmten Index passiv nachbilden und über die in ein Portfolio von Wertpapieren leicht und zu geringen Kosten investiert werden kann. Als „Blue Chips“ oder Standardwerte werden umsatzstarke Aktien großer Unternehmen bezeichnet, auf deren Kursentwicklung führende Indizes beruhen. Sie zeichnen sich durch ein hohes Handelsvolumen und ein höheres Engagement institutioneller Investoren aus. Die Kursschwankungen fallen in der Regel geringer aus, besonders zwischen aufeinanderfolgend gestellten Kursen im Handelsverlauf.

Wie funktioniert die Zusammensetzung bei Indizes?

Weltweit gibt es mehr als drei Millionen Aktienindizes und somit 70-mal mehr als die Anzahl der Aktiengesellschaften selbst. Die steigende Zahl in den vergangenen Jahren zeigt den Trend und wachsende Beliebtheit von Indizes. Vorteil dieser gegenüber einzelner Aktien ist, dass sie nicht nur die Entwicklung eines Unternehmens, sondern gleich der gesamten Branche bzw. Die meisten kennen allerdings auch den MDAX, den SDAX und den TecDAX und wissen somit, dass die DAX-Familie noch weitere Mitglieder hat. Doch einige Indizes aus der DAX-Familie aber auch zahlreiche weitere deutsche Indizes wurden noch nicht erwähnt. Januar 1996 und beinhaltet die 50 wichtigsten Werte aus den nicht technologie-lastigen Branchen.

Im Falle des Deutschen Aktienindex werden die Unternehmen per Definition durch ihre Marktkapitalisierung zugeordnet. Entsprechend kann ein Unternehmen im Rezessionsfall aus dem Index herausfallen, während ein anderes Unternehmen aufgrund von wirtschaftlichem Aufschwung in den Index aufsteigt. Darüber hinaus existiert eine zweite Unterteilung von Indizes in Kurs- sowie Performanceindizes.

Die Frage „Was sind Indizes“ beantwortet die Definition eindeutig. Es handelt sich um die Darstellung der „Preis- Preis- und Mengenbewegungen von Gütern und Wertpapieren“, die über einen bestimmten Zeitraum anhand statistischer Werte dargestellt werden. Neben Aktienindizes gibt es auch Indizes beispielsweise auf Rohstoffe. Die in den Index aufgenommenen Werte werden „gewichtet“, das heißt, sie werden zueinander in Relation gesetzt. In der Regel sind die maßgeblichen Werte die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen während des Auswertungszeitraums.

SDAX – Small Cap DAX

Zusätzlich ist der Handel mit Index-Zertifikaten, Futures oder CFDs auf Indizes möglich. Der bekannteste chinesische Index ist zweifellos der Hang Seng Index, der Kursindex der Börse von Hong Kong. Ein anderer Kursindex ist der SSE Composite, ein Index der Shanghaier Börse, bei dem die Unternehmen entsprechend ihrer Marktkapitalisierung gewichtet sind. Der Index umfasst dabei sogenannten A-Aktien für chinesische Anleger sowie B-Aktien, die für ausländische Investoren handelbar sind, sortiert in zwei Subindizes. Darüber hinaus gibt es Indizes, die bestimmten Branchen oder Sektoren gewidmet sind. So lässt sich die Marktentwicklung etwa für Technologiefirmen oder Rohstoffbranchen nachvollziehen – um nur einige Beispiele zu nennen.

Blue Chips an der deutschen Börse sind etwa BASF, Siemens, Volkswagen oder die Allianz. Wie bereits erwähnt, beinhaltet der DAX die 30 größten deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften. In einem Börsenindex sind viele verschiedene Aktien zusammengefasst. So besteht beispielsweise der deutsche Leitindex „DAX“ aus den 30 größten börsennotierten Aktiengesellschaften, die ihren Hauptsitz in Deutschland unterhalten.

Internationale Indizes: Börse und Rohstoffbörse

Zwar werden im gleichen Atemzug relevante Detailinformationen ausgeblendet (z. B. Gewichtungsanteile), nichtsdestotrotz bietet der Index einen guten und relevanten Anhaltspunkt mit großer Genauigkeit. Das bedeutet am Beispiel DAX, dass nicht alle 40 Aktientitel mit der gleichen Gewichtung im Deutschen Aktienindex vertreten sind. Bei der Berechnung fließen alle Kurse der im Index vertretenen Aktien oder sonstigen Basiswerte ein, sodass der Einzelindex immer einen Durchschnittswert angibt. Darüber hinaus gibt es weitere Indexarten, wie zum Beispiel Rohstoff- oder Branchenindizes. Unabhängig von der Indexart können Sie stets auf einen Blick ablesen, wie sich bestimmte Märkte oder Teilmärkte entwickeln.

Ein Aktienindex gibt die Entwicklung einer bestimmten Zahl ausgewählter Aktien über einen bestimmten Zeitraum an. Im DAX, dem deutschen Aktienindex, lässt sich die Entwicklung der 40 größten deutschen Unternehmen ablesen. Ein Unternehmen muss bestimmte Kriterien erfüllen, um in einen Index aufgenommen zu werden. DAX-Unternehmen müssen unter anderem ihren Sitz in Deutschland haben, an der Börse gelistet sein und zu den 40 größten Unternehmen Deutschlands gehören, gemessen an der Streubesitz-Marktkapitalisierung. Während der Börsenöffnungszeiten berechnet Xetra den DAX sekündlich.

Anhand des Index lässt sich in erster Linie entnehmen, in welche Richtung die Märkte laufen. Auf diese Weise erhalten Akteure an der Börse in Sekunden wichtige Informationen, wenn sie sich lediglich den Indexstand und dessen Entwicklung betrachten. Wer also beispielsweise überlegt, Aktien aus Deutschland ins Depot zu nehmen, findet im Deutschen Aktienindex eine gute Orientierungshilfe. Anleger müssen sich dann nicht mit den einzelnen Aktien beschäftigen, denn die Kurse werden indirekt über den Punktestand des DAX-Index wiedergegeben. Jeder Index hat bestimmte Merkmale, insbesondere unter der Voraussetzung, dass es sich um einen Aktienindex handelt. Dann gibt es das sogenannte Titeluniversum, die Titelauswahl sowie Gewichtung nebst Rebalancing, also das stetige Überprüfen, ob die Indexzusammensetzung noch aktuell ist.

About Anna Kharitonova

Anna Kharitonova ist eine erfolgreiche Unternehmerin und Finanzierin. Er hat mehr als 10 Jahre Erfahrung im Handel und hilft Menschen, reich zu werden. Annas Unterricht und interessante Artikel im Bereich Finanzierung helfen Ihnen immer dabei, Ihr Geld richtig zu verwalten.

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